Exploratory Research Space – ERS
We can’t solve problems by using the same kind of thinking we used when we created them.
Kontakt
Name
- E-Mail schreiben
Wissenschaft braucht Raum für Kreativität
ERS fördert interdisziplinäre Forschungsprojekte an der Universität und versteht sich als eine Plattform für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die unkonventionelle oder risikoreiche Forschungsideen gemeinsam entwickeln wollen.
Wir ermöglichen den Dialog zwischen Disziplinen und unterstützen diesen mit konkreten Aktivitäten, wie Seminare, Workshops oder Fortbildungen. ERS wendet sich an etablierte Forscherinnen und Forscher ebenso wie an den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Maßnahmen innerhalb von ERS sind:
- Das themenoffene ERS-Forum zur Themenfindung
- Die ERS-Projektförderung zur Themenentwicklung
- ERS-International zur Förderung der Internationalisierung der Forschung
Was verstehen wir bei ERS unter Interdisziplinarität?
Unter Interdisziplinarität verstehen wir im Rahmen des Exploratory Research Space an der RWTH Aachen die Verknüpfung von Konzepten oder Methoden verschiedener Fachrichtungen zur Erforschung einer Fragestellung, die für alle beteiligten Partner wissenschaftlich relevant ist und bei der alle Partner zu einer gemeinsamen Forschungsstrategie beitragen. Das bedeutet, dass nicht allein Ergebnisse zwischen den verschiedenen Disziplinen ausgetauscht werden. Vielmehr sollen die eingesetzten Methoden und Verfahren untereinander vermittelt werden und möglichst das jeweilige disziplinäre Portfolio erweitern.
In Abgrenzung zu Multidisziplinarität führt ein interdisziplinäres Zusammenarbeiten verschiedene Teilaspekte zusammen, statt sie nebeneinander stehen zu lassen. Eine integrative Forschung, bei der wissenschaftliches und praktisches Wissen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen verbunden werden, verstehen wir in Abgrenzung zur Interdisziplinarität als Transdisziplinarität.
Für ERS gelten Fachrichtungen als verschieden, wenn sie verschiedenen Fakultäten angehören und einen jeweils eigenen disziplinären Zugang zum Thema haben.
Testimonials
Seit dem 19. Januar vergeht keine Woche, in der ich nicht von der Veranstaltung Internet Medicine – Medicine in the Year 2045 berichte. Für mich war es ein großer Fundus an neuen Gedanken. So frage ich mich, wie es um mein eigenes Fach 2045 bestellt sein wird, und wie wir unsere Lehre gestalten müssen, um die Absolventen für diese Zeit gut vorzubereiten. Fazit: Herzlichen Dank für die so wertvolle Veranstaltung. Ich wünschte, es gäbe mehr davon!Professor Carsten Bolm, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Organische Chemie