Einfluss von Druck- und Geschwindigkeitsgradienten im Rahmen der Zerstäubung auf die Deformation und Viabilität von mesenchymalen Stammzellen
In der regenerativen Medizin werden unterschiedliche Verfahren zur Applikation von Zellen an-gewendet. Dabei stellt die Zerstäubung von Zelllösungen (Zellsprühen) ein relativ neues Verfahren dar, das aus Sicht der Antragsteller hohes Potential hat, zur Heilung bislang schwer therapierbarer Lungenerkrankungen beizutragen. Allerdings ist die Flüssigkeitszerstäubung üblicher-weise durch besonders hohe Scher- und Dehnraten geprägt, deren Wirkung auf die Zellen bislang kaum erforscht ist. So ist der Einfluss von technisch relevanten Druck- und Geschwindigkeitsgradienten auf eine mögliche Zelldeformation und -rotation und somit möglicherweis auch auf die Zellviabilität und das langfristige Zellverhalten ungeklärt. Aus diesem Grund soll im Rahmen dieses Projektes das Verständnis über das Verhalten von Zellen während und nach der Sprüh-Applikation vertieft werden.
Projektdetails
Projektleitung
Mitarbeiter
Projektlaufzeit
05/2018 - 10/2019
Gefördert durch
DFG Zukunftskonzept II, RWTH Aachen Start-Up
Kooperationspartner
Dr. Lena Thiebes, AME-Helmholtz Institut für Biomedizinische Technik, Biohybrid & Medical Textiles, BioTex
Eingesetzte Infrastruktur
- Mikroskopie
- Messzelle für Stammzellen in Dehnströmungen